Das Gesundheits- und Freizeitmobil STREET JUMPER sucht bedarfsgerecht Kinder und Jugendliche – direkt in ihrem Lebensumfeld – in sozial benachteiligten Stadtteilen in Mainz auf. Schwerpunkte der Arbeit liegen in den Bereichen Ernährung, Bewegung, Entspannung und Gesundheitsinformation. Die personalen Ressourcen der Kinder und Jugendlichen werden im Sinne der Förderung von „Sozialem und Kulturellem Kapital“ aktiviert und positiv beeinflusst.
Dies geschieht durch eine Vielzahl von auf einander abgestimmten, altersgerechten Angeboten wie Spiel und Sport, Entspannungsangeboten, Kochen, Backen, gemeinsam Essen, miteinander reden und auch kreativem Gestalten.
So wird die Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen verbessert und ihre Befähigung – im Sinne des Resilienzkonzepts – schwierige Lebensumstände besser und gesünder zu bewältigen, gefördert. Es werden gesundheitsförderliche Verhaltensweisen vermittelt, die sozialen Fähigkeiten gestärkt und die Kinder und Jugendlichen motiviert, das Erlernte aktiv in ihren Alltag zu integrieren.
Die Entwicklung eines Bewusstseins für Gesundheit und Ernährung, schon in jungen Jahren, ist ein wichtiger Beitrag zu einer eigenverantwortlichen Lebensführung. Deshalb unterstützt die Gölkel Stiftung das Projekt Street Jumper seit 2015.
Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.
Fotos © Armut und Gesundheit e.V.